Cheerleading
Glossar
Akrobatik ist ein wichtiger
Bestandteil im Cheerleading. Damit ist aber nicht nur der Spagat gemeint,
sondern auch Flickflacks und Überschläge.
Chants sind kurze Anfeuerungsrufe,
die wiederholt werden sollten. Prädestiniertes Beispiel hierfür
ist das bekannte Go-Fight-Win". Neben dem Rufen gehört
ein einstudierter Bewegungsablauf dazu. Ziel der Chants ist das Mitwirken
des Publikums. Weitere bekannte Chants: Let´s go Offense, let´s
go!" und Push´em back Defense push´em back!"
Cheers sind kompliziertere
Sprechgesänge, bei denen auf die Wiederholung verzichtet werden kann.
Sie haben eine Länge von vier bis zwanzig Zeilen. Auch hier gehört
der einstudierte Bewegungsablauf dazu.
Counts sind die Takte"
die man auch vom Aerobic her kennt: 1-2-3-4-5-6-7-8 und noch mal
von vorne"
Formations nennt man
die Aufstellung, in der sich das ÄSquad positioniert. Wichtig hierbei
das ÄSpacing.
Jumps sind Sprünge, die
die Cheerleader immer wieder einstreuen. Vor allem nach gelungenen Aktionen
sollen sie die Begeisterung ausdrücken. Bei den Meisterschaften ist
ein sogenannter Teamjump Pflicht, d.h. das gesamte ÄSquad muß
gleichzeitig ein und denselben Jump vorführen. Dabei kommt es natürlich
auf die Synchronisation an. Es gibt verschiedene Jumps mit verschiedenen
Schwierigkeitsgraden.
Motions werden Bewegungen
und Haltung der Arme in ÄChants oder ÄCheers genannt. Bei der
Ausführung kommt es darauf an, dass die sogenannte ÄSharpness
erkennbar ist.
Pompons nennt man die Puschel,
mit denen die Cheerleader herumwedeln. Sie verdeutlichen noch einmal die
Bewegungen der Arme. Ein Cheerleader ohne Pompon ist wie ein Footballspieler
ohne Ei.
Pyramiden stellen die eigentliche
Attraktion des Cheerleadings dar, nämlich die Artistik. Es ist kaum
zu glauben welche Leistungen und Kraftakte hierbei durch so manchen zarten
Körper vollbracht werden.
Sharpness bedeutet, dass
die Bewegungen der Arme so exakt sein müssen, dass man sie auch aus
der letzten Reihe noch deutlich erkennen kann.
Spacing beinhaltet das passende
Abstandhalten in den einzelnen ÄFormations.
Spirit bezeichnet die Ausstrahlung
und die Begeisterung mit der die Cheerleader ihre Arbeit verrichten. Spirit
bedeutet Spass zu äußern.
Spotter sind die "Schutzengel"
im Cheerleading. Sie greifen ein, wenn jemand daneben gegriffen oder den
Halt verloren hat. Die Schwierigkeit besteht darin nicht zu früh
einzugreifen, oder gar zu helfen.
Squads sind die Gruppen der
Cheerleader.
Stunts sind akrobatische
Einlagen von zwei oder drei Cheerleadern und können Teil einer späteren
Pyramide sein.
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